Projekt Farafangana

Projekt „Santatra“ in Farafangana, Ostküste von Madagaskar

„Santatra“ (zu Deutsch: „das erste Kind“) ist eine Organisation, die im April 2016 nach der Auflösung des Projekts „Grüne Diözese“ gegründet wurde.  Die beiden Begründer sind Richard und Tafita (Tafita war 2010/2011 als MaZ auf dem Jugendbauernhof in Hardehausen). Zusammen mit drei weiteren Mitarbeitern setzen sie sich für die Regeneration der Natur in der näheren Umgebung, sprich in Farafangana und den umliegenden Dörfern ein. Hierfür gründeten die Mitarbeiter Bauerngruppen in verschiedenen Dörfern. Inzwischen sind 120 Bauernfamilien in sechs Gruppen organisiert. Das Team verbreitet verbesserte Anbautechniken, betreibt mehrere Baumschulen und versucht ein Bewusstsein für das Ökosystem in der Region zu schaffen. Ergänzend werden energiesparende Kocher verkauft und Spar- und Kreditgruppen gegründet.  

Kooperation mit Rivogy

Rivogy ist als Projekt des Vereins Enactus Hannover im Jahr 2018 entstanden. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt die Elektrifizierung in Madagaskar durch erneuerbare Energien voranzutreiben. Mit unserer selbstgebauten Windanlage wollen wir den Menschen in Madagaskar den Zugang zu sauberem Strom ermöglichen. Unsere Kleinwindkraftanlage besteht zum größten Teil aus nachhaltigen Rohstoffen. Nur wenige Bauteile können nicht vor Ort in Madagaskar gefertigt werden und müssen fremdbeschafft werden. Neben dem Aufbau der Windanlage wollen wir unser Wissen vermitteln und die Bevölkerung zur eigenständigen Wartung und Inbetriebnahme der Anlage ausbilden. An unserer Windanlage ist darüber hinaus noch ein Solarpanel integriert, um eine verlässliche Energiebereitstellung zu gewährleisten. Den Strom können die Bewohner beispielsweise für die Beleuchtung ihrer Hütten oder zur Verwendung eines Radios nutzen. www.rivogy.com  

Neuigkeiten in Farafangana: Santatra möchte eine Hammermühle und eine Röstmaschine kaufen.

Die Hammermühle kostet 6.400.000 Ar (ca. 1600 Euro) und kann 350 kg Kaffee pro Stunde mahlen. Sie wird mit einem Dieselmotor betrieben. Außerdem eine Röstmaschine, die 20 kg Kaffee pro Stunde rösten kann. Diese kostet 3.800.000 Ar (ca. 950 Euro). Geröstet wird mit Feuer in dem offenen Fach. Die Maschine wird mit einer Handkurbel angetrieben. Eine staatliche Organisation vor Ort gibt einen Zuschuss von 3.000.000 Ar. Die Mitglieder von Santatra geben 1.000.000 Ar und werden auch den Diesel bezahlen. D.h. es verbleiben 6.200.000 Ariary oder ca. 1550 Euro. Mit dem Kennwort „Sonderspende“ können Sie diese wichtigen Neuerungen unterstützen.  
 

Vaovao avy any Farafangana: Ny Fikambanana Santatra dia mikasa ny hividy Fitaovana fanendasana sy fitotoana Kafe.

Ny vidin’ilay fitaovana fitotoana Kafe dia 6.400.000 Ariary ary afaka mitoto Kafe 350 Kg ao anatin’ny iray ora. Mande amin’ny alaln’ny solika Diesel ilay fitaovana. Ankoatra izay dia mikasa ny hividy fitaovana fanendasana Kafe ny Fikambanana, izay afaka manendy Kafe 20 Kg ao anatin’ny iray ora. Mitotona 3.800.000 Ariary ny vidin’ilay fitaovana. Mande amin’ny alalin’ny afo ilay fitaovana ary avadika sy aodina amin’ny tanana eo ampanendasana ny Kafe. Misy Fikambanana ara-panjakana manohana ny tetikasa any antoerana izay afaka manome fanampina 3.000.000 Ariary. Ny Mpikambana tsirairay ao amin’ny Santatra die afaka manohana vola 1.000.000 Ariary ary izy ireo dia vonona ny handray anjara amin’ny vidin’ny solika Diesel. Araka izay dia vola mitetina 6.200.000 Ariary (na 1.550 Euro) no tsy maintsy mbola tadiavina. Manentena atsika rehetra mba handray anjara sy hanohana an’io tetik’asa io. Ny kaonty azo andefasana ny vola di any Kaonty mahazatra ary miaraka amin’ny fanamarihana “Sonderspende”.   Ny Fikambanana Santatra